Gemeinsam mit den Anwohnern den Abschluss einer anspruchsvollen, siebenmonatigen Bauzeit gefeiert

Vor sieben Monaten waren Skepsis und Vorbehalte noch groß. Als am Donnerstag am späten Nachmittag die generalsanierte Ortsstraße mit einer kleinen Feierstunde offiziell für den Verkehr frei gegeben wurde, war die Erleichterung und Freude in den Gesichtern aller Beteiligten sichtbar. Stolze 888.000 Euro hat das Straßenbauprojekt gekostet, das in einer rasanten Bauzeit von gerade mal sieben Monaten verwirklicht werden konnte. Knapp 2.300 Quadratmeter Verkehrsflächen wurden dabei erneuert. Die Fahrbahnbreite von 5,00 Meter ist unverändert geblieben. Mehr Sicherheit für Fußgänger bietet ein auf 1,35 Meter verbreiteter Gehweg auf der Ostseite. Auf der Westseite ist ein mindestens 0,80 Meter breiter Schrammbord anzutreffen. Der Asphaltbelag der Fahrbahn ist an drei Stellen durch rotbraune Pflasterflächen an den Einmündungsbereichen unterbrochen.

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Ein Blumengruß für Bauingenieurin Sophia König.

„Mit der heutigen Inbetriebnahme der Neugasse ist ein weiterer Meilenstein in unserer Ortskernsanierung erreicht und realisiert worden“, stellte zum Auftakt der Feierstunde ein gut gelaunter Bürgermeister Stefan Weisbrod fest. Die Tiefbaumaßnahme setze zugleich einen wunderschönen Schlusspunkt für die in wenigen Tagen auslaufende Sanierung „Ortskern Reilingen II“.

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Beispielhafte Bürgerbeteiligung

Lobend hob Weisbrod die als beispielgebend für andere Projekte bezeichnete Bürgerbeteiligung hervor. „Sie hat sich für uns alle gelohnt“, wie man am Beispiel der Gehweggestaltung auf der Straßen-Westseite feststellen dürfe.

Einen allerersten Dank richtete der Bürgermeister an die Anwohnerinnen und Anwohner der Neugasse, aber auch an die extern Betroffenen einschließlich der Hauptstraße, Rewe-Markt, Wilhelmstraße und im Umfeld des Bauhofes. Sie alle hätten die Erschwernisse aus dem Baustellenbetrieb geduldig ertragen.

Bürgermeister Weisbrod dankte darüber hinaus all jenen, die sehr feinfühlig in einem engen Bürgerkontakt und damit sehr anwohnerverträglich den Straßenbau vor Ort umgesetzt haben. „Dabei hat der Polier der ausführenden Firma Hauck GmbH seinem Namen wahrlich keine Ehre gemacht“, stellte Weisbrod mit einem Schmunzeln fest. Bauleiter Jürgen Ebert, Polier Rene´ Faul und seinen Mitarbeitern bestätigte er: „Ihr habt einen super tollen Job gemacht“.

Nicht unerwähnt ließ Weisbrod die Erschwernisse, wie etwa 45 Gebäudefundamente, die zu bewehren waren. Für die nicht ganz einfachen Ingenieurleistungen sprach er deshalb den beteiligten Büros Willaredt (Sinsheim) und Lützel (Reilingen) seinen Dank aus.

Rohrverband ermöglicht Glasfaserverkabelung

„Jede Straße verbindet uns mit der großen weiten Welt“, führte der Bürgermeister weiter aus. Und hier in der Neugasse auch ganz im digitalen Sinne. 1.240 Meter Rohrverband seien für die spätere Glasfaserverkabelung verlegt worden.

Bauleiter Jürgen Ebert brachte seine Zufriedenheit über die gelungene „Punktlandung“ zum Ausdruck. „Uns war es wichtig, die Baustelle rechtzeitig vor Wintereinbruch abzuschließen“. Und das sei Dank des engagierten Einsatzes seiner Mitarbeiter erfreulicherweise gelungen. Der Gemeinde empfahl er, die Straße zu hegen und zu pflegen, „dass sie nicht so schnell reparaturbedürftig wird“.

Dann trennten die Verantwortlichen mit einem kräftigen Scherenschnitt das Band und gaben damit offiziell die Neugasse für den Verkehr frei.

Allen Nutzerinnen und Nutzern der Ortsstraße wünschte Bürgermeister Stefan Weisbrod allzeit eine gute und sichere Fahrt.

Fotos: Katrin Dietrich

Stadt Reilingen

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